In Russland existiert die evangelisch-lutherische Kirche seit der Zeit der Reformation, und in Ekaterinburg - seit Tage seiner Grundung. Zur evangelisch-lutherischen Kirche gehorte einer aus Grunder der Stadt – ein Hollander von Geburt, Oberberghauptman Willim de Gennin. Mit seinen Werke wurde in 1733 Jahr die evangelisch-lutherische Gemeinde mit standigen Pastor gebildet. Obwoll war die Gemeinde eine der altesten in Russland, war sie nie zahlreich. So in 1904/1906 Jahren standen in den Listen der Gemeinde 207 Menschen. Fur Gottesdienste wurden verschiedene Raume benutzt, bis zum 1872 Jahr, wann das Gebaude der Kirche St. Peter und Paul auf dem Hauptprospekt (jetzt – die Ecke der Strassen Lenin und Krasnoarmeiskaja) geoffnet. Im Anfang 1918 hat man in der Gemeinde die Letzte Taufe gemacht. Bald war die Kirche geschlossen, und Pastor emigrierte. In 30-n Jahre wurde das Gebaude der Kirche zerstort.

Die Glaubenslehre baut die evangelisch-lutherische Kirche ausserordentlich auf der Bibel, doch respektiert die menschlichen Traditionen auch, wenn sie widersprechen der Heiligen Schrift nicht. Das wichtigste Thema der Predigt unserer Kirche - wie der Gott den sundhaften Leuten in seiner Gottesreich annimmt. Mit Martin Luther zusammen sind wir tief uberzeugt, dass dieses Thema ist ein Hauptthema in der Bibel, und dass ihr ist ganz Inhalt der Schriften untergeordnet. Die Bibel unterrichtet uns, erstens, dass der Mensch ein Sunder ist: die Sunde wird durch das Gesetz (Rom.7:7) erkannt. Und, zweitens - dass der Gott des Sunders ausschliesslich durch die Kreuzopfer von Jesus Christus verzeiht und ubernimmt. Christus, Gottes Sohn, der Mensch geworden ist, hat auf sich unsere Sunden getragt und jedem, wer in der erlosenden Tat Christi geglaubt (Rom.3:24-28) befreiet. Und unsere Kirche gibt das als eine gute Kunde (Evangelium auf griechisch), als eine gute Nachricht fur Sunder (aber nicht fur die Menschen, die sich die Gerechtigkeit zum Verdienst rechnen). So werden die Leute in den Gottes Augen Gerechte, Heiligen und Angenommen in den Gottesreich nicht durch irgendwelchen eigenen Verdiensten oder Qualitaten, sondern durch den Glauben in die erlosenden Opfer von Jesus Christus (sola fide). Dieser Glauben ist, seinerseits, auch nicht die Frucht der Anstrengungen des Menschen, aber die Gabe vom Gott, die er ihnen durch die Predigt von Evangelium und durch die Sakramente: Taufe und Abendmahl, gibt. Diese Mittel, durch die der Gott den erlosenden Glauben schenkt, nennen wir "Gnadenmittel", weil die "Gnade" die Begabung vom Gott den rettenden Hoffnung auf das Kreuz von Christus. Wir bekennen Allgemeinem Priestertum aller Glaubigen (1Pet. 2:9), deshalb wird in unserer Kirche kein besonderen "Sakrament" des Priestertum gebraucht, der einigen geistigen Stand schafft, aber die Prediger werden durch die Gemeinde geruft.

Die Glaubenslehre unserer Kirche, traditionell fur alle evangelisch-lutherischen Kirchen, ist in der Sammlung der Dokumente, die "Konckrdienbuch" aufstellen, berichtet. Da sind drei alte Symbole des Glaubens (Apostolische, Nizanische und Athanasianische Glaubensbekenntnis), sowie eigentlich lutherische Dokumente: "Augsburgische Konfession", "Apologia der Konfession", die Kurzen und Grossen Katechismus von Luther, die "Schmalkaldischen Artikel", der Traktat "Uber die Macht und die Machtvollkommenheit des Papstes" und "Die Formel der Konkordia". Wir glauben, dass alle diese Dokumente stellen in der verzerrungsfreien Art die Lehre der christlichen Bibel vor, die die Kirche ohne etwas von sich hinzufugend predigen soll. Wir rechnen Rechtfertigungsbuches keinen "heilige Legende" der evangelisch-lutherischen Kirche, wir bekennen, das sie nur die Weise der Systematisierung der biblischen Doktrinen wegen der Sicherung von den Tauschungen sind.